Aktuelles
Holocaust-Überlebende Eva Weyl bei Auschwitz-Gedenken in Freiburg
"Wozu Hass, Neid, Respektlosigkeit und Intoleranz führen können", darüber sprach Eva Weyl beim Auschwitz-Gedenken in Freiburg. Sie selbst überlebte ein KZ in den Niederlanden.
Erinnerungskultur in der freiheitlichen Demokratie
Zum Start ins Superwahljahr habt sich der WVIB gemeinsam mit dem NS-Dokumentationszentrum und dem ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, den großen Fragen der liberalen Demokratie gewidmet.
Neujahrsempfang der Stadt Freiburg
Beim Neujahrsempfang der Stadt Freiburg hatte der Vorstand des Fördervereins Dokumentationszentrum Nationalsozialismus e. V. die Gelegenheit, neue Mitglieder zu werben. Unsere Vorstandsmitglieder sprachen viele Menschen persönlich an, die ins Konzerthaus gekommen waren. In den Gesprächen wurde deutlich, wie wichtig den Freiburgerinnen und Freiburger die Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur ist.
Demokratie und Erinnerungsarbeit
Menachem Kaiser über Schatzsucher im Eulengebirge, seinen "fake" Großvater Abraham Kajzer und geographische Orte der Erinnerung
„Nein, ich kannte meinen Großvater nicht. Ich habe keine emotionale Bindung zu ihm, außer dass es immer komisch ist, meinen Namen, den er auch trug, auf einem Grabstein zu lesen. Und nein, mein Buch ist kein Holocaust-Buch." Was ist Kajzer dann? Ein Memoir. Ein Genre, das Menachem Kaiser gar nicht mochte. So ein Buch wollte er nie schreiben. Wieso er es trotzdem tat, erzählte er im Gespräch mit René Freudenthal am 16.11.23 in der Buchhandung Rombach.
Die NS-Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Führung mit Prof. Dr. Martin
Prof. Dr. Bernd Martin hat 25 Mitglieder des Fördervereins NS Dokumentationszentrum Freiburg durch die Albert-Ludwigs-Universität geführt, die im Nationalsozialisms radikal verändert wurde.
"Dieser Ausbruch undausdenkbarer Unmenschlichkeit muß weiterhin jeden Deutschen angehen. [...]" - Lotte Paepcke
Die Lesung und Podiumduskussion mit der Literaturwissenschaftlerin Gisela Hack-Molitor über ihr Buch „Lotte Paepcke. Als Jüdin in Nachkriegsdeutschland“ hätte kaum mehr Aktualitätsbezug haben können. Die Buchpremiere war eine Veranstaltung des SWR Studios Freiburg in Kooperation mit dem Förderverein des NS-Dokumentationszentrums Freiburg und wird in Kürze als Stundensendung im SWR nachhörbar sein.
Einsatz für das lebendige Gedenken - Förderverein erhält Spende über 20.000 €
Gedenken an die Vergangenheit, Erinnern bis ins Jetzt hinein - das ist ein Gemeinschaftsakt. Der Beitrag jedes Einzelnen zählt, genauso wie das Wirken von Stiftungen, Institutionen, Verbänden. Dank der namhaften Spende der Dr. Rolf Böhme-Stiftung der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau in Höhe von 20.000 Euro an den Förderverein Dokumentationszentrum Freiburg e. V. ist die Ausgestaltung eines zentralen Raumes im neu entstehenden NS-Dokuzentrums zumindest teilweise gesichert: der Gedenkraum, in dem an die Freiburger Verfolgten der NS-Diktatur erinnern soll.
Mitgliederzuwachs im Förderverein Dokumentationszentrum Nationalsozialismus e. V.
„Was können wir neben Spenden noch tun, um den Verein zu unterstützen?“ So lautete eine zentrale Frage eines Mitglieds auf der zweiten ordentlichen Mitgliederversammlung des Fördervereins Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg e. V., die am Mittwoch, 2. August 2023, in den Räumen der Sparkasse Freiburg stattfand. Die Frage bringt das Engagement vieler Mitglieder auf den Punkt: Der Wunsch ist groß, den Förderverein aktiv und lebendig mitzugestalten – um historische und damit auch demokratische Bildung zu fördern.
Jugendliche sprechen mit NS-Zeitzeugen: Premiere der Dokumentation "Nemory" im SWR Studio Freiburg
"So war's eben. Es wollte ja auch keiner hören. Wir haben alle nicht darüber gesprochen. Wir wollten das nicht in unser Leben mitschleppen." Heute, 78 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wird gesprochen und zugehört: im Projekt Nemory, in dem sich Zeitzeugen und Jugendliche gegenübersitzen, sich gegenseitig Fragen stellen, von früher und heute erzählen, um gemeinsam eine wichtige Erkenntnis zu gewinnen: nie wieder. Ein filmischer Einblick in das Projekt wurde in Anwesenheit zahlreicher am Projekt teilnehmender Zeitzeugen und Schüler am 12. Juli im SWR Studio Freiburg gezeigt.
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